Ayurvedisches Kitchari

Ich liebe Kitchari so sehr! Es ist ein leicht verdaulicher Eintopf aus Reis, Hülsenfrüchten und Gemüse. Kitchari stärkt unser Agni (Verdauungsfeuer), hilft dabei, unsere Doshas auszubalancieren und wirkt entsäuernd auf den Körper, daher wird es im Ayurveda gern an Reinigungstagen gegessen. Kitchari vereint alle sechs Rasa (Geschmacksrichtungen) – süß, sauer, salzig, bitter, scharf und herb – was ausgleichend für unseren Körper ist. Es schmeckt auch am nächsten Tag noch super lecker und lässt sich gut mitnehmen.

Wie so oft in der ayurvedischen Küche, gibt es nicht das eine Rezept, sondern es gibt unzählige Variationen. Hier teile ich mit dir mein aktuelles Lieblings Kitchari.

Warum ist Kitchari so gesund?

Besonders für Vegetarier und Veganer ist Kitchari eine tolle Quelle für hochwertiges, pflanzliches Eiweiß. Die Zutaten werden vor dem Kochen kurz in Ghee und Gewürzen angeröstet, was die Verdauung erleichtert.

Ich mag mein Kitchari aktuell am liebsten ohne Gemüse. Aber du kannst dein Lieblingsgemüse einfach würfeln und mit dem Kitchari kochen - so oder so super lecker!

Kitchari ist mehr als nur ein einfaches Gericht – es ist echtes ayurvedisches Soulfood.

Es wärmt von innen, unterstützt die Verdauung und versorgt mit wichtigen Nährstoffen. Dank der vielseitigen Zutaten und Gewürze kann man es ganz nach seinen Bedürfnissen anpassen und immer wieder neu entdecken!

Meine Variante auf den Bildern ist ohne Gemüse, dafür mit einem selbstgemachten Schwarzkohl-Basilikum Pesto und einem Mango-Rote-Bete-Zimt Dip. Das empfehle ich dir auch: Sei kreativ.

Ich freue mich, wenn du mir schreibst, wie dir meine Variante geschmeckt hat.

Alles Liebe,

Claudi


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